Findet Ihr nicht auch…..

… dass ich schon viel zu lange nichts mehr geschrieben haben? Als würde außer Reisen nach New York nichts Interessantes in meinem Leben passieren.

Mein Sohn hat mir diesen Blog zum 50. Geburtstag geschenkt. Ich war begeistert, fand die Idee toll und habe mir fest vorgenommen, dieses Geschenk mit Leben zu füllen: Rezepte, Fotos, kreative Ideen, Reisetips, der neueste Klatsch. Was eben so passiert im Leben einer Fünfzigjährigen. Inzwischen Einundfünfzigjährigen. (Meine Güte, was für ein langes Wort. So viele Buchstaben hat die Tastatur gar nicht…..)

Tatsächlich passiert im Leben einer nicht mehr ganz jungen Frau so viel, und das eigentlich jeden Tag, dass sie gar nicht dazu kommt, auch nur irgendetwas davon aufzuschreiben. Oder vielleicht setzt sie ihre Prioritäten auch einfach nur falsch (Arbeiten gehen? Kochen? Bügeln? Schlafen? Wird alles überbewertet.) Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, wieder regelmäßig Beiträge für diesen Blog zu verfassen. Und das ist erst der Anfang.

Das vorweihnachtliche New York……

….. war noch schöner, als wir es uns vorgestellt haben. Die Kaufhäuser haben aufwändig gestaltete Schaufenster und innen blitzert und funkelt es:

Im Ortsteil Dyker Heights in Brooklyn übersteigt der Ideenreichtum bei der vorweihnachtlichen Dekoration der Häuser und Vorgärten unser rheinisches Vorstellungsvermögen:

Wir haben live miterlebt, wie die New York Knicks im Madison Square Garden gegen die Portland Trail Blazers verloren haben:

Auf der High Line, einem auf einer ehemaligen Hochbahnlinie angelegten Park, hatten wir interessante Einblicke in die Umgebung.

Oben auf dem Top of the Rock in 260 m Höhe haben wir den Rundumblick in eisiger Kälte erlebt.

Noch kälter war es abends auf dem Empire State Building.

Auch das haben wir alles gesehen und erlebt:

Hier waren wir – natürlich – fast an jedem Tag:

Dann war der Urlaub vorbei. Wir hoffen auf ein Wiedersehen mit dieser unglaublichen Stadt.

 

 

Wir sind wieder zu Hause….

….. und konnten leider aus zeitlichen und technischen Gründen in New York keine Bilder mehr in den Blog einstellen. Dies holen wir jetzt nach.

Es war so unglaublich schön, beeindruckend und faszinierend. Wir haben sehr viel gesehen und erlebt und müssen uns jetzt langsam wieder an die Ruhe hier gewöhnen, denn es war sogar nachts laut und hektisch. Aber wunderbar!

Schon der Blick aus unserem Zimmerfenster oder von der (momentan aufgrund des Wetters nicht betriebenen) Rooftopbar im elften Stock war zu jeder Tages- und Nachtzeit toll:

Bei herrlichem Wetter starteten wir am Sonntag Morgen vom Battery Park aus mit der Staten Island Ferry Richtung Long Island, vorbei an der Freiheitsstatue. Und direkt wieder zurück.

Über den Broadway ging es weiter bis zur Wall Street.

Am National September 11 Memorial haben wir uns sehr lange aufgehalten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Teilen von Manhattan ist es dort trotz der vielen Menschen vergleichsweise still.

Ganz im Gegensatz zum Times Square. Dort ist es immer laut, hektisch und sogar abends hell.

 

Cosmopolitans mitten am Nachmittag….

 

…gab es heute bei Onieal’s in SoHo.

Das Wetter ist heute leider schlecht. Nachdem wir gestern und vorgestern sehr viel gelaufen sind, haben wir für heute eine Bustour gebucht:

Neben vielen interessanten Locations aus der Serie „Sex and the City“ haben wir auch schöne Stadtteile von  New York gesehen, die wir unbedingt noch erkunden wollen.

Wir hoffen auf besseres  Wetter!!

Die ersten 24 Stunden in New York……

… waren geprägt von Warten, Regen und unglaublichen Eindrücken.

Mit Verspätung in Düsseldorf gestartet, verging der fast neunstündige Flug ………. naja, wie im Flug!

Die Massen von Passagieren, die Freitag Nachmittag am Flughafen Newark ankamen, wurden von 10 (zehn!!) unterschiedlich motivierten, sehr unterschiedlich gesprächigen und äußerst unterschiedlich gelaunten Mitarbeitern bei der Einreise „betreut“. Eigentlich ging es schneller, als wir befürchtet hatten – bis der streng schauende Sicherheitsinspektor offensichtlich arge Zweifel daran hegte, ob der ihm vorgelegte Reisepass tatsächlich zu dem jungen Mann gehörte, der unmittelbar vor uns an der Reihe war. Immer wieder verglich er das Passfoto mit dem Einreisewilligen, der sich nicht aus der Ruhe bringen ließ und ca. 10 Minuten lang ein unbeeindrucktes freundliches Gesicht machte. Was Willi und mir allmählich kaum noch gelang. Doch dann waren wir dran und kamen noch nicht einmal dazu, die mühsam eingeübte Antwort „Holiday“ zu geben. Statt nach dem Grund unserer Reise gefragt zu werden, mussten wir völlig spontan auf die Frage, wie lange wir bleiben wollten , mit „One Week“ antworten.

Schon der dritte Airtrain war so „leer“, dass auch wir mit unseren Gottseidank angekommenen Koffern einsteigen konnten.  Vom Bahnhof Newark Liberty Airport bis New York Penn Station ging es recht schnell. Gegen Penn Station am Freitag Nachmittag erscheint der Kölner Hauptbahnhof selbst zu Stoßzeiten wie ausgestorben. Unter erschwerten Bedingungen erreichten wir unsere U-Bahnstation, nach sieben Stationen waren wir an der Zielstation Queens Plaza angekommen. Nur noch ein zwanzigminütiger Fußmarsch durch immer stärker werdenden Regen  trennte uns von unserem Hotel. Dort kamen wir gegen viertel nach sieben (in Deutschland Nacht viertel nach eins) nass und müde an .

Der Ausblick aus unserem Zimmerfenster entschädigte uns sofort für alle Mühen. Nach einem kleinen Abendessen und einem leckeren Bier  konnten wir in der ersten Nacht bis halb fünf schlafen. Frühstück gab es ab halb sieben, anschließend brachte der Hoteleigene Shuttle-Bus uns direkt zu Bloomingdale’s 59th Street. Und von dort begann unsere Erkundung dieser unglaublich beeindruckenden, lauten und  interessanten Stadt. Kurzer Abstecher durch den Central Park, Columbus Circle, Broadway, Times  Square, Rockefeller Center mit Weihnachtsbaum und Schlittschuhbahn. Und da regnete es dann so sehr, dass wir kurzentschlossen dem Kaufhaus Saks einen Besuch abstatteten. Unglaublich kitschige, wunderschöne Schnee-Weihnachtsdeko mit goldenen Rentieren und Engeln.

Auf die Idee, dem Regen durch einen Besuch im MoMA zu trotzen, kamen erstaunlicherweise außer uns noch mehrere tausend andere Menschen, so dass wir uns entschieden, statt dessen unseren Kaufhaus-Marathon fortzusetzen. Bloomingdale’s hat uns aber nicht so sehr gefallen, obwohl uns dort viele zu kennen schienen („How are you?“). Nach einem frühen Abendessen in einem gut besuchten italienischen Restaurant sind wir mit dem Shuttle-Bus zum Hotel gefahren und freuen uns schon auf morgen, denn das Wetter soll gut sein und vor dem Spiel der New York Knicks gegen die Portland Trail Blazers im Madison Square Garden, für das wir Karten haben, möchten wir noch viel von New York sehen und vor allem viele Fotos machen.

In drei Tagen……..

geht es los. Am Freitag um 12.15 Uhr startet das Flugzug von Düsseldorf Richtung New York. Hoffe ich jedenfalls……

Wir fliegen nämlich mit Lufthansa. Und da wird bekanntermaßen momentan wieder gestreikt. Aber bis Freitag ist der Streik hoffentlich beendet und unserer Adventswoche in New York steht nichts mehr im Wege. Wir freuen uns!!!!

 

Ein herzliches DANKESCHÖN….

…. sage ich allen, die die Feier meines 50. Geburtstages zu einem für mich unvergesslichen Ereignis gemacht haben:

Durch herzlich geäußerte Glückwünsche in persönlicher, schriftlicher oder telefonischer Form, per WhatsApp, iMessage oder Telegram.

Durch geradezu unglaubliche Überraschungen, tolle Geschenkideen – dieser von Tim für mich eingerichte Blog (man beachte den Untertitel) gehört übrigens auch dazu – und großzügige, liebevoll und in höchstem Maße kreativ verpackte Geldgeschenke, mit denen mein Wunsch in Erfüllung gehen kann, New York in der Adventszeit zu erleben. Wie habt Ihr es nur geschafft, so lange Stillschweigen zu bewahren? Denn wie ich mittlerweile weiß, ist die Reise schon seit fast einem Jahr geplant bzw. gebucht. Ich freue mich so!!

Durch tatkräftige Hilfe und Unterstützung bei der Planung und Vorbereitung der Party und beim Feiern selbst. Und natürlich beim Aufräumen.

Durch sehr leckere herzhafte und süße Beiträge zum Büffet.

Durch Eure Feier- und Partylaune, mit der Ihr den schönen Abend möglich gemacht habt.

Durch Deine Fähigkeit, uns als DJ an diesem Abend bis in die Nacht hinein auf der Tanzfläche zu halten, lieber Ralf!

Übrigens: Ich habe hiermit

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keine Werbung für ein ansässiges Gartenbauunternehmen machen wollen. Vielleicht versteht Ihr mich jetzt……

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Eure Angelika (50)